top of page

Über mich

Mein Name ist Luca und ich möchte Dir helfen, mit Spaß und Leichtigkeit Deutsch zu lernen. Ich bin eine deutsche Muttersprachlerin aus Frankfurt am Main mit einer großen Faszination für Sprachen.

Mit Leichtigkeit in einer fremden Sprache kommunizieren, denken oder sogar träumen zu können ist der Traum vieler Menschen. Mir war jedoch schon früh klar, dass der herkömmliche Weg, Sprachen zu lernen und zu unterrichten, für die meisten Menschen nicht zum gewünschten Ergebnis führt.

Ich selbst saß immer wieder frustriert im Sprachunterricht. Ich hatte das Gefühl, für jeden Test alle Grammatikregeln wieder von vorne lernen zu müssen und mir nichts merken zu können. Ich hatte Angst, Fehler zu machen und dadurch auch Angst zu sprechen. Damals dachte ich, mir fehle einfach das Talent für Sprachen.

Alle, denen es so geht wie mir damals, kann ich an dieser Stelle beruhigen. Zum Erlernen einer Sprache braucht man kein Talent! Nur die richtige Methode!

"Spracherwerb findet nur auf eine Weise statt: durch das Verstehen von Botschaften."
Stephen D. Krashen

Anker 1

Meine Methoden

Meine Methoden

Die Grundsätze meiner Unterrichtsmethode stützen sich auf die Erkenntnisse des Sprachwissenschaftlers Stephen Krashen.

​

Die Anforderungen, die ich an meinen Unterricht stelle, sind:

  • optimale Verständlichkeit aller Lerninhalte (Comprehensible Input)

  • interessante und lustige Lerninhalte (Geschichten)

  • eine angenehme Lernatmosphäre schaffen

  • individuelle Anpassung an die Bedürfnisse meiner Schüler

 

Comprehensible Input sind Inhalte in einer Fremdsprache, die so verständlich sind, dass Lernende sie auch verstehen können, wenn sie manche Wörter oder die Grammatikstruktur noch nicht kennen. Diese Inhalte werden durch Hören und/oder Lesen vom Gehirn aufgenommen. Der Begriff wurde vom Sprachwissenschaftler Stephen Krashen als Teil seiner fünf Thesen über den Erwerb von Zweitsprachen geprägt.

Das Lesen und Hören von Inhalten, die ein kleines Bisschen über den aktuellen Fähigkeiten der Lernenden sind, führt zu einem unbewussten und schnellen Spracherwerb.

​

TPRS (Teaching Proficiency through Reading and Storytelling) ist eine Methode zum Unterrichten von Zweitsprachen. Sie wurde von Blaine Ray entwickelt. Bei dieser Methode werden Geschichten genutzt, um eine Sprache zu unterrichten. Wichtig bei dieser Methode ist, dass die Schüler den gesamten Inhalt der Geschichte zu 100% verstehen. Die grammatikalischen Strukturen und der Grundwortschatz müssen sich ständig wiederholen und der Unterricht sollte zu jedem Zeitpunkt interessant für die Lernenden sein.

 

Eine TPRS Lektion besteht aus drei Phasen:

  1. Der Grundwortschatz wird durch Übersetzung, Gesten oder Bilder geklärt

  2. Die Geschichte wird, durch erfragen, gemeinsam mit den Schülern erzählt. Durch Fragen (circling) an die Lernenden werden die Inhalte wiederholt.

  3. Die Lernenden lesen und diskutieren den Text

​

Spaß beim Lernen einer neuen Sprache macht vielleicht erst mal einen nebensächlichen Eindruck, aber eine positive Lernumgebung und Spaß am Unterricht haben einen positiven Einfluss auf die Aufnahmebereitschaft des Gehirns. Gleichzeitig schützt Spaß auch vor der Angst, Fehler zu machen oder in einer fremden Sprache zu sprechen.

Warum herkömmliche Methoden oft nicht zum gewünschten Erfolg führen

 

Ich habe mich oft gefragt, warum etwas, das in der Kindheit automatisch geschieht, im Sprachunterricht auf einmal für die meisten Menschen zur Qual wird. Schließlich ist das menschliche Gehirn darauf ausgelegt, Sprachmuster zu erkennen und sich anzueignen.

​

Die Antwort auf diese Frage liegt in der Art, wie Sprachen unterrichtet werden. Im herkömmlichen Sprachunterricht wird meistens das genaue Gegenteil von natürlichem Spracherwerb gemacht.

​

Babys hören sehr lange nur zu, bevor sie anfangen zu sprechen. Schon bevor sie ein erstes Wort sagen, erkennen sie die Sprachmelodie ihrer Muttersprache und verstehen verschiedene Wörter und sogar einfache Sätze. Erst nach und nach sprechen Kinder einzelne Wörter und kurze Sätze. Grammatikregeln werden erst Jahre später in der Schule angesprochen. Zu diesem Zeitpunkt können die Kinder sich in ihrer Muttersprache bereits problemlos verständigen.

​

Im herkömmlichen Sprachunterricht hingegen werden von Anfang an Grammatikregeln erklärt und Vokabeln auswendig gelernt. Die Schüler sollen meistens von Beginn an vollständige und vor allem korrekte Sätze bilden. Zu diesem Zeitpunkt haben die Schüler meistens noch kaum Zeit mit dem Hören der Sprache verbracht.

​

Diese unnatürliche, jedoch weit verbreitete Art zu unterrichten kann beim Erlernen einer Zweitsprache viele Probleme auslösen, wie z. B.

  • die Entwicklung eines Akzents

  • Probleme mit dem Hörverständnis

  • Grammatikfehler beim Sprechen

  • Angst zu sprechen aus Angst Fehler zu machen

bottom of page